Brutti boni
Brutti Boni (Hässlich aber Gut) sind kleine, unregelmäßig geformte Süßigkeiten, deren Herkunft in verschiedenen Regionen Italiens umstritten ist. Laut dem Wörterbuch der regionalen italienischen Küche scheinen sie piemontesischen Ursprungs zu sein und wären dank der savoyischen Konditoren nach Prato gekommen, als die italienische Hauptstadt von Turin nach Florenz verlegt wurde.
Trotz ihrer Einfachheit bieten diese Desserts ein außergewöhnliches Ergebnis, da nur wenige Zutaten verwendet werden: Zucker, Eiweiß, Mandeln und Haselnüsse. Ein merkwürdiges Detail ist, dass früher anstelle von Mandeln die Kerne von Pfirsichen und Pflaumen verwendet wurden.
Zutaten Zutaten
- 500 g Zucker
- 300 g Mandeln
- 300 g Haselnüsse
- 6 Eiweiß
- die abgeriebene Schale einer Zitrone
- Vanillepulver
- 1 Esslöffel Zimt
- Oblaten
Zubereitung
Eiweiß steif schlagen und Zucker, abgeriebene Zitronenschale, Vanille und Zimt hinzufügen. Mischen Sie weiter, bis Sie eine glatte und cremige Mischung erhalten.
Die fein gehackten Mandeln und Haselnüsse zu den aufgeschlagenen Eiern geben. Die Mischung im Wasserbad eindicken, bis die richtige Konsistenz erreicht ist.
Wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist, formen Sie mit einem Löffel kleine Kugeln und legen Sie diese auf ein mit Oblaten ausgelegtes Backblech.
Im Ofen bei mäßiger Temperatur (maximal 150 °C) so lange backen, bis sie getrocknet sind.
Die Brutti Boni sind nun bereit, Ihren Gaumen mit ihrem einzigartigen Geschmack zu erfreuen. Guten Appetit!