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Museum und Dokumentationszentrum für Deportation und Widerstand Erleben Sie noch einmal die Geschichte und das Engagement derer, die für die Freiheit kämpften

Das Museum ist an der Stelle entstanden, an der am 6. September 1944, dem Tag der Befreiung der Stadt, neunundzwanzig Partisanen von den Deutschen gefasst und im Zentrum des Dorfs aufgehängt wurden. Der Museumsrundgang wird als eine Reise durch ein Arbeits- und Vernichtungslager der Nazis aufgefasst. Im Einzelnen soll an das Geschehnis der prateser Arbeiter erinnert werden, die in die Lager von Mauthausen und Ebensee in Österreich deportiert worden sind. Unter den ausgestellten Gegenständen sind einige original und von der Vereinigung der ehemaligen Deportierten der Stadt geschenkt, andere sind auf Initiative der wenigen Überlebenden rekonstruiert worden. Die Gegenstände werden von Texten und Sätzen aus den Bezeugungen der ehemaligen Deportieren begleitet. Fotografien und Filme vervollständigen den Rundgang. Der Ausstellungsraum nimmt drei gleichzeitige Ausstellungen auf.
Das Dokumentationszentrum ist mit einem Raum ausgestattet, der Meetings und Konferenzen vorbehalten ist, ferner verfügt es über eine Bibliothek und Videothek, in der das im Zentrum enthaltenen Material nachgeschlagen werden kann, und über individuelle Computerplätze.

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