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Das archäologische Gebiet von Pietramarina Geheimnis eines faszinierenden und panoramischen Ortes

Wenn man die Straße entlangfährt, die von Carmignano Richtung Vinci führt, dringt man nach der Abtei S. Giusto al Pinone rechts auf eine Fahrstraße in ein Waldgebiet mit schönen Aussichtsstrecken ein, die zu einem Waldweg wird und den höchsten Gipfel des Bergs von Pietramarina erklimmt. Dieses Gebiet, das heute durch Stechpalmen und jahrhundertealte Steineichen geprägt und von hohem naturwissenschaftlichen Interesse ist, ist von den Etruskern ab dem 7. Jh. v. Chr. bewohnt worden. Der Gipfel ist von einer etwa drei Meter breiten Mauer umgeben (3. Jh. v. Chr.), die bis zu 5-6 Metern hoch und an einigen Stellen wieder zu Tage gebracht worden ist. Innerhalb dieser Mauer befinden sich zwei große Gebäude hellenistischen Zeitalters in der Ausgrabungsphase, die auf den Überresten eines wahrscheinlich sakralen Komplexes aus dem 6.-7. Jh. stehen. Am nordwestlichen Rand des Gebiets befindet sich der bekannte Felsblock des Teufels, bei dem es sich um einen monolithischen Felsaufschluss mit Stufen und Einschnitten handelt - vielleicht eine sehr alte Kultstätte. Aufgrund der besonderen Lage des Ortes kann man den Blick um 360° über das umliegende Gebiet schweifen lassen (der Name „Pietramarina" wird nämlich von der Tatsache abgeleitet, dass man an besonders klaren Tagen das Meer sehen kann).

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