Autor: Lehrer und Schüler des Kunsthochschule von Sesto Fiorentino

Aus glasiertem Steinzeug, mit hauptsächlich in Blautönen gehaltenen Farben, um an die Gewässer des Flusses Bisenzio zu erinnern.
Wie Edelsteine flimmern aquamarinblaue, türkisfarbene, rosenquarzfarbene und purpurne violette Äderungen über den emaillierten Boden, von rundlichen Schlitzen unterbrochen, aus denen das Wasser hervorsprudelt. Wenn man von Prato kommend die Bundesstraße entlangfährt, erhebt sich der Brunnen am Eingang von Vaiano als ein vier Meter hoher, gewundener Monolith, der eine ideale Anspielung auf den Fluss Bisenzio ist, dessen Bett er nachzuahmen scheint.
An jedem Ort stellt ein Brunnen für das umliegende Gebiet ein dauerhaftes Geschichtssymbol dar, das sich in der Erinnerung festigt und von dem Wunsch zeugt, sich von einem ästhetischen Standpunkt aus mit den Räumen zu beschäftigen, die die Stadt charakterisieren.