Die Seitenwand ist der Piazza San Domenico zugewandt und zeigt ein Äußeres aus dem achtzehnten Jahrhundert, das ihr für die Heiligsprechung von S. Caterina verliehen wurde. Sie wird von Seitenbändern aus Sandstein in vier Abschnitte geteilt, die jeweils ein großes Fenster haben und nach oben auseinander rücken. Im linken Teil ist das steinumrahmte Seitenportal, das von einer Gedenktafel mit Inschrift überragt wird. Aus dem hinteren Bereich ragt der Glockenturm empor. Im Gegensatz zum Äußeren ist das Innere im Stil des Spätbarocks reich mit Elementen und einer Fülle verschiedener Materialien verziert. Das gedämpfte Licht unterstreicht die Marmorreliefs an den Wänden sowie den Hauptaltar, der ein Werk der florentinischen Bildhauer Foggini und Ticciano ist. Im unteren Bereich des Altars befindet sich eine von einem Gitter geschützte Urne, in der der vollständig erhaltene Körper der Heiligen zu sehen ist.
Für den Besuch soll man die Glocke anrufen.